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Hier entsteht die Seite "Solartechnik: Die Realität im Jahre 2010". (Anmerkung: Seit 2010 gab es heftige Veränderungen, die hier nicht berücksichtigt werden) auch am 30.08.2014 keine Aktualisierung vorgenommen!

Zum Stand der Technik und zur Einschätzung der Märkte geben wir fachlich fundierte Quellen an.

 Wenn man mit einem Produkt Geld verdienen will, ist es verfehlt, mit technikverliebten Freaks zu reden oder die euphorischen Ergüsse der Innovationspropheten zu lesen. In der Mehrzahl der Fälle wird geforscht, entwickelt und am Ende verschrottet.

Zu den bekanntesten Projekten des Scheiterns gehört die mit Steuergeldern endlos gepäppelte Magnetschwebebahn TRANSRAPID

SIEMENS konnte mit dem Sektor "Bauelemente" - füher als "München - Balanstraße" bekannt - nie auf einen grünen Zweig kommen, obwohl im Laufe der Jahrzehnte Milliarden dort hinein gepumpt worden sind. Bekannt sind die lange Zeit glücklosen Nachfolge Firmen Infineon, EPCOS ...

Ein Konzern AEG ist vollends aufgelöst worden.

Selbst wenn große Firmen ZukunftsProjekte mit viel Aufwand, sprich Finanzkraft und ausgewählten Spezialisten, anpacken, ist Scheitern also nicht ungewöhnlich. Daran gemessen ist SIOPLAST nur ein Winzling unter den Gescheiterten.

Blick in die Fachpresse:

Wirtschaftswoche - Technik & Wissen

Spezial Energie & Umwelt

Schicksalsjahr für die deutsche Solarindustrie
Im vergangenen Jahr verzeichnete die Solarbranche neue Rekorde. Nun droht der Absturz: Sinkende Subventionen und einbrechende Preise setzen die Branche massiv unter Druck. Welche Unternehmen die besten Überlebenschancen haben

aus WirtschaftsWoche Online vom 11. Juni 2010: 

Der große Solar-Wahnsinn

 Auszug

Solarindustrie
Der große Solar-Wahnsinn
Answers to QuestionsSolarzellen von Suntech: Das

Weil die Förderung gekürzt wird machen die Solarhersteller noch einmal ein Riesengeschäft. Entsprechend euphorisch war die Stimmung bei der Branchenmesse Intersolar. Dabei könnte demnächst die Hälfte der deutschen Solarunternehmen verschwinden.

Trotz der bevorstehenden Kürzung der Einspeisevergütung um 16 Prozent setzen Solarworld, Schott & Co. auf Expansion. Die Überförderung des Sonnenstroms bleibt. Rund die Hälfte der deutschen Solarunternehmen könnte der anstehenden Marktkonsolidierung zum Opfer fallen. Das sind die wichtigsten Ergebnisse des gerade beendeten Welttreffens der Solarbranche auf der Messe Intersolar in München.

Während die Käufer also weiterhin auf der Gewinnerseite bleiben, setzt der rasende Preisverfall die Hersteller massiv unter Druck - ihre Margen sanken zuletzt deutlich. Und der Preisdruck wird vorhersehbar noch steigen. Zwar rechnen die Analysten der Unternehmensberatung Oliver Wyman in einer aktuellen Studie damit, dass 2014 weltweit Kapazitäten von fast 14 GW zugebaut werden – im vergangenen Jahr waren es rund 7,2 GW. Besonders stark wachsen die Kapazitäten dabei in Spanien (+58 Prozent), Indien (+53 Prozent) und den USA (+44 Prozent).

Doch noch schneller bauen die Unternehmen ihre Fabriken aus. Die Experten der Unternehmensberatung Roland Berger kalkulieren den jährlichen Zuwachs an Produktionskapazitäten auf drei bis vier GW. Das entstehende Überangebot wird die Preise weiter in den Keller drücken. Das strapaziert insbesondere die deutschen Hersteller, deren Preise für Komplettsysteme nach Berechnungen der Bonner Marktforscher von EuPD Research rund 15 Prozent über denen asiatischen Konkurrenten liegen.

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